McLaren in Imola dominant

[Wolfgang Buthe]

McLaren dominiert die Testfahrten in Imola

Herrling distanziert mit überzeugender Vorstellung im Training alle.

Beim Training zum Großen Preis von San Marino, Imola lieferte der McLaren Fahrer Uwe Herrling Rundenzeiten ab ( 1:28,19min) , die der Konkurrenz bis zum Start des Rennens am Donnerstag schlaflose Nächte bereiten werden. Mit über einer Sekunde Abstand distanzierte Herrling die Scuderia Ferrari und ihren Fahrer Buthe deutlich.
Auch die sonst extrem starken Matra Piloten konnten Herrling nichts entgegensetzen.
Schon lange wird im Fahrerlager der erste Sieg in den 69er Formel 1 Wagen des stillen Herrling , der sich kontinuierlich nach vorne gearbeitet hat, erwartet. Beim offiziellen RSL Training am Montag blieb der Bremer unangefochten an der Spitze des Feldes.
Gerade von Ferrari wird in Imola beim Heim Grand Prix mehr erwartet , als eine Sekunde Rückstand pro Runde.
Wie am Dienstag in den italienischen Gazetten nachzulesen ist, werden insbesondere die Ferrari Fahrer mit Hohn und Spott überschüttet. Dabei kommt der junge Thomas Heinemann bei seinem ersten Rennen für die Scuderia jedoch deutlich besser bei den Tifosi an. Heinemann brachte seinen Ferrari sicher über 2 Trainingssitzungen und auch wenn es verständlicherweise noch etwas am Speed fehlte, hat er sich damit bei dem Team und den Fans ausgezeichnet eingeführt.
Ferrari kam im eigenen "Wohnzimmer" sogar deutlich durch Leo van Haastrecht, ebenfalls McLaren, und Michi Kovacs  und Uli Schwartz(beide Matra) unter Druck . Alle konnten etwa die gleichen Zeiten fahren wie der (noch) derzeitige Tabellenführer Buthe.
Ausser van Haastrecht, der ebenfalls ein überzeugendes RSL Debut gab, wird am Donnerstag ein weiterer starker Holländer, der mehrfache GP Sieger Jeroen Goedhart ( Matra) erwartet.
Insgesamt scheint es , als ob Imola einen Wendepunkt in der diesjährigen "RSL Historic Formula 1 Championship" markiert.
Ferrari muß trotz der vermeidlich technischen Überlegenheit der V8 Aggregate zwingend ein Topergebnis einfahren , um angesichts der Streckeneigenschaften der verbleibenden Saisonrennen, die Meisterschaftschancen aufrecht zu erhalten.      
Die mit dem überragenden Ford Cosworth V8 DFV ausgestatteten
Teams , werden sicher keine Gelegenheit auslassen an der Vorherrschaft des Ferrari Teams der ersten Saisonhälfte zu rütteln. Spannung wird den Zuschauern und Akteuren daher sicher geboten.

[BLY]

Wolfgang Buthe Wrote:McLaren dominiert die Testfahrten in Imola

Herrling distanziert mit überzeugender Vorstellung im Training alle.

Beim Training zum Großen Preis von San Marino, Imola lieferte der McLaren Fahrer Uwe Herrling Rundenzeiten ab ( 1:28,19min) , die der Konkurrenz bis zum Start des Rennens am Donnerstag schlaflose Nächte bereiten werden. Mit über einer Sekunde Abstand distanzierte Herrling die Scuderia Ferrari und ihren Fahrer Buthe deutlich.
Auch die sonst extrem starken Matra Piloten konnten Herrling nichts entgegensetzen.
Schon lange wird im Fahrerlager der erste Sieg in den 69er Formel 1 Wagen des stillen Herrling , der sich kontinuierlich nach vorne gearbeitet hat, erwartet. Beim offiziellen RSL Training am Montag blieb der Bremer unangefochten an der Spitze des Feldes.
Gerade von Ferrari wird in Imola beim Heim Grand Prix mehr erwartet , als eine Sekunde Rückstand pro Runde.
Wie am Dienstag in den italienischen Gazetten nachzulesen ist, werden insbesondere die Ferrari Fahrer mit Hohn und Spott überschüttet. Dabei kommt der junge Thomas Heinemann bei seinem ersten Rennen für die Scuderia jedoch deutlich besser bei den Tifosi an. Heinemann brachte seinen Ferrari sicher über 2 Trainingssitzungen und auch wenn es verständlicherweise noch etwas am Speed fehlte, hat er sich damit bei dem Team und den Fans ausgezeichnet eingeführt.
Ferrari kam im eigenen "Wohnzimmer" sogar deutlich durch Leo van Haastrecht, ebenfalls McLaren, und Michi Kovacs  und Uli Schwartz(beide Matra) unter Druck . Alle konnten etwa die gleichen Zeiten fahren wie der (noch) derzeitige Tabellenführer Buthe.
Ausser van Haastrecht, der ebenfalls ein überzeugendes RSL Debut gab, wird am Donnerstag ein weiterer starker Holländer, der mehrfache GP Sieger Jeroen Goedhart ( Matra) erwartet.
Insgesamt scheint es , als ob Imola einen Wendepunkt in der diesjährigen "RSL Historic Formula 1 Championship" markiert.
Ferrari muß trotz der vermeidlich technischen Überlegenheit der V8 Aggregate zwingend ein Topergebnis einfahren , um angesichts der Streckeneigenschaften der verbleibenden Saisonrennen, die Meisterschaftschancen aufrecht zu erhalten.      
Die mit dem überragenden Ford Cosworth V8 DFV ausgestatteten
Teams , werden sicher keine Gelegenheit auslassen an der Vorherrschaft des Ferrari Teams der ersten Saisonhälfte zu rütteln. Spannung wird den Zuschauern und Akteuren daher sicher geboten.

:supia gibts nichts, aber auch gar nichts mehr hinzuzufügen!

Danke für diesen Zwischenbericht...aber wie ich die Scuderia kenne wird am Donnerstag noch irgendein Kanninchen aus dem Hut gezogen!

Bis dann

Ulrich Schwartz

[Uwe Herrling]

BLY Wrote:...aber wie ich die Scuderia kenne wird am Donnerstag noch irgendein Kanninchen aus dem Hut gezogen!

Dem ist auch nix hinzuzufügen, Ulrich , damit rechne ich auch! Und nicht nur bei den Tifosi...
Grüße
Uwe

[Uli Pilz-Volmerding]

Damit die Matra-Fraktion noch ´ne Setup-Alternative hat, hier mein Versuch (1:29,41 zuletzt).

Uli

[BLY]

Uli Pilz-Volmerding Wrote:Damit die Matra-Fraktion noch ´ne Setup-Alternative hat, hier mein Versuch (1:29,41 zuletzt).

Uli

Besten Dank! Da werde ich doch die Zeit zwischen Frankreich - Schweiz und Brasilien - Kroatien für eine kleine Testsession nutzen

Cheers Ulrich

[Wolfgang Buthe]

Nach Testfahrten konnte das Ferrari Team zumindest erste kleine Erfolge in der weiteren Abstimmung vermelden.

Mit einer 1:29,010 min setzte Buthe eine neue persönliche Bestmarkemit dem Ferrari V312 b.

"Wir wissen nun mehr über die Abstimmung und es ist durchaus vorstellbar noch eine halbe Sekunde in Imola zu finden. Die Konzentration liegt derzeit auf Kontinuität, da wir davon ausgehen, daß die V8 nicht anders zu schlagen sind !" So der Pressesprecher der Scuderia.

Hier die Sectorzeiten der PB von Buthe :

1:    0:17,000
2:    0:26,140
3:    0:21,900
4:    0:23,530
___________

=    1:29,010min

Da fragt sich , ob die Zeit in den Kuven bzw. Bremszonen, oder auf den schnellen Geraden liegt ?

[Uwe Herrling]

Na,
da will ich mal meinen unverhofften Championstatus mit Spottermaterial untermauern, vielleicht seht ihr was was euch nützt. ZB., dass die Runde (1:28.19) ein gutes Stück von "Perfektion" entfernt ist.

Das Setup war bisher mein Standardsetup, das ich für jede Strecke leicht anpasse. Inzwischen weiß ich, dass das ein gnadenloses Untersteuererscheißding ist, aber in Imola behalte ich es noch - scheint ja doch irgendwie zu funktionieren

Grüße
Uwe

[Thomas Heinemann]

Weitere Trainingsfahrten und intensive Abstimmungsarbeit zeigten deutliche Verbesserungen der durschnittlichen Rundenzeiten um 1,5 -2,0 sec. und dies mit vollen Tanks, dass bei einer guten Taktik und der nötigen Kondition das Raceevent für Ferrari durchaus zufriedenstellend- wenn nicht sogar erfolgreich absolviert werden kann.
Wichtig erschien besonders das Setup für eine den geflügelten Autos angepasste Kurventechnik auszulegen, da nach Meinung des Rookies gerade hier besonders viel Zeit gut zu machen ist.

Thomas
PB Imola z.Z. 1:32.54

[Wolfgang Buthe]

Thomas Heinemann Wrote: Weitere Trainingsfahrten und intensive Abstimmungsarbeit zeigten deutliche Verbesserungen der durschnittlichen Rundenzeiten um 1,5 -2,0 sec. und dies mit vollen Tanks, dass bei einer guten Taktik und der nötigen Kondition das Raceevent für Ferrari durchaus zufriedenstellend- wenn nicht sogar erfolgreich absolviert werden kann.
Wichtig erschien besonders das Setup für eine den geflügelten Autos angepasste Kurventechnik auszulegen, da nach Meinung des Rookies gerade hier besonders viel Zeit gut zu machen ist.

Thomas
PB Imola z.Z. 1:32.54

Prima Thomas !

Die Hoffnung stirbt zuletzt ....


Wolfgang.

[BLY]

Wolfgang Buthe Wrote:

Thomas Heinemann Wrote: Weitere Trainingsfahrten und intensive Abstimmungsarbeit zeigten deutliche Verbesserungen der durschnittlichen Rundenzeiten um 1,5 -2,0 sec. und dies mit vollen Tanks, dass bei einer guten Taktik und der nötigen Kondition das Raceevent für Ferrari durchaus zufriedenstellend- wenn nicht sogar erfolgreich absolviert werden kann.
Wichtig erschien besonders das Setup für eine den geflügelten Autos angepasste Kurventechnik auszulegen, da nach Meinung des Rookies gerade hier besonders viel Zeit gut zu machen ist.

Thomas
PB Imola z.Z. 1:32.54

Prima Thomas !

Die Hoffnung stirbt zuletzt ....


Wolfgang.

...wußte doch, daß da  noch was kommt......