Die Strecke :
Das Kaiserpreis Rennen führte über eine 118.1 km lange Strecke durch den Taunus die 4 mal im Uhrzeigersinn zu durchfahren war. Der zu bewältigende Höhenunterschied betrug ~ 450 Meter, die maximale Steigungen /Gefälle betrug bis zu 20 %.
Als Sicherungsmaßnahmen wurden an unübersichtlichen Stellen und vor allem vor Ortschaften je 2 Signalposten, Hornisten gestellt vom Militär bzw der Feuerwehr, aufgestellt die das herannahen eines Wagens rechtzeitig ankündigten.Weitere Aufgabe dieser Posten war dafür zu sorgen das keine Zuschauer die Strecke betraten oder die eigens für das Rennen eingerichteten Fußgängerbrücken zu Tribunen umfunktionierten und damit blokierten. Als weiterer Schutz wurden "Leitplanken" aufgestellt, Holzpalisaden die verhindern sollten das ein ausser Kontrolle geratener Wagen in die Zuschauer krachte. Für die medizinische Versorgung bei Unfällen wurden 11 Sanitätsstationen eingerichtet in denen 16 Arzte die weiße Armbinden trugen die Verletzten versogen konnten. Unfälle wurden von Motorradfahrern, die blaue Flaggen mitführten den nachfolgenden Wagen gemeldet.
Die gesamte Strecke wurde durch etliche hundertschaften von Polizei und Reichswehr abgesperrt, die Ortsdurchfahrten mittels Holzzäunen gesichert (insgesamt 30 km Holzzaun wurden errichtet).
Strassenkruzungen wurden mit Schlgbäumen gesichert (über 300 Stück) und die gesamte Strecke wurde ausgebessert und für das Rennen präpariert, unter anderem Verbeiterungen, Gräben wurden zugeschüttet und Telegraphenmasten versetzt, sogar Kurven wurden extra geteert oder zementiert um der Staubentwicklung vorzubeugen, der Rest der Strecke wurde mit Staubbindenden Westrumit behandelt.