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Pressekonferenz und Fahrerinterviews - Reims
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Wolfgang Buthe Offline
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RE: Pressekonferenz und Fahrerinterviews - Reims
Um gleich mal meinen Vorredner Jeroen zu berichtigen, das Rennen um die Meisterschaft ist noch nicht gelaufen, da wir am Nürburgring GP Distanz ( 15 Runden) und doppelte Punkte haben. Maximal kann Jeroen 34 Punkte erhalten und kommt dann auf 163. Ich muß also noch 14 Punkte haben um die Meisterschaft zu sichern.

Allerdings muß Jeroen auch aufpassen, daß Uwe ihm nicht noch in letzter Sekunde den 2. Platz in der Meisterschaft wegschnappt.

Da geht noch was beim GP von Deutschland .

Mein Auto war von Ferrari perfekt vorbereitet. Kurz vor dem Rennen haben wir uns gegen eine Tankstop Strategie entschieden, nachdem ich testen konnte, wie schnell der Ferrari auch mit vollem Tank war. Wichtig war mir vor allem, daß das hohe Gewicht den Wagen lange fest am Asphalt hielt und die gefürchteten Drehzahlspitzen so vermieden wurden.

Die Pole war schon klasse , denn mit Petra und Jeroen hatte ich verdammt schnelle Gegner, wie die Trainingsergebnisse gezeigt haben. Schade nur , daß Petra's Kondition wegen Ihrer OP noch nicht wieder da ist. Du wärst mit den im Trainuign gezeigten Leistungen eine harte Gegnerin gewesen.

Das Rennen bin ich bewußt vorsichtig angegangen. Mit einem guten Start konnte ich Jeroen die Aussenbahn gut versperren. T2 und 3 liefen bei mir immer ein wenig besser als bei meinen Gegnern und so wollte ich vor der langen Geraden genug Vorsprung erkämpfen, damit ich Jeroen keinen Windschatten bot. T4 habe ich dann einen Tick zuviel Risiko gefahren und dachte schon als ich mich etwas quer stellte, jetzt ist Jeroen durch. Aber Jeroen hat den Bremspunkt noch schlechter erwischt und mußte das Feld passieren lassen.
Ich konnte nun locker meine ersten Runden fahren und den Motor schonen. Uli , Uwe, Stefan und Ulrich machten hinter mir schon mächtig Dampf, aber mein guter Start hat für eine sichere Lücke zwischen uns gesorgt.
Mein Hauptvorteil lag klar in der Konstanz und einem nahezu fehlerfreien Rennen. Während hinter mir fast alle Nerven zeigten, zog ich zwar nicht mit Superspeed, aber immer schön gleichmäßig meine Bahnen. So hab ich es in einigen Jahren GPL gelernt und endlich mal wieder gut umgesetzt.
Leider wurde es vorne nach einem Renndrittel recht einsam. Manchmal hab ich die Abstände im Feld beobachten und Euch um die nette Gesellschaft beneidet.
Mit mir hat keiner spielen wollen. muffel

Aber trotzdem hats Spaß gemacht den 67er Ferrari fliegen zu lassen.

Danke an alle fürs Rennen.


Wolfgang.

"Man spürt es, wenn man nach langer Fahrt von der Landstraße abbiegt und den schwarzen Asphalt des Ringes unter den Reifen hat; da ist irgend etwas anders !"

Wolfgang Graf Berghe von Trips
28.10.2006 13:42 PM
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RE: Pressekonferenz und Fahrerinterviews - Reims - Wolfgang Buthe - 28.10.2006 13:42 PM

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